Wer wir sind … und nicht sind!

Bevor Du weiterliest, wollen wir, da die Kultur der Wali einer nordischen Kultur ähnelt, eines klarstellen:

 

Wir alle lehnen nationalsozialistische und rechtsextreme Einstellungen und Propaganda strikt ab und dulden niemanden in unserer Gemeinschaft, der nach diesen lebt oder sie vertritt.

 

Im Jahre 1966 wurde ein Verein namens FOLLOW gegründet. Dies ist die Abkürzung für Fellowship of the Lords of the Lands of Wonder.

Dieser Verein sollte einerseits die damals so gut wie unbekannte Fantasy-Literatur amerikanischer Prägung - dort unter den Namen Epic oder Heroic Fantasy oder auch Sword and Sorcery bekannt - popularisieren, wobei durch die Veröffentlichung von Übersetzungen und Zeichnungen amerikanischer Autoren in einem Amateurmagazin der Anfang gesetzt wurde.

Andererseits entwickelten die Gründer ein Spiel namens Armageddon, mit dessen Hilfe antike Schlachten simuliert werden konnten.

Um den fünf damals existierenden Völkern eine Heimat zu geben, schufen sie die Welt Magira und erweiterten die Regeln zu einem Strategiespiel, welches sie das Ewige Spiel nannten.

Nach zwei Kriegen beherrschten die Wali fast die halbe - damalige - Welt.

Jetzt ist sie aufgrund des ständigen Zuwachses an Völkern gerade fast auf das Vierfache erweitert worden.

Wie die meisten anderen Völker werden die Wali, deren wichtigster Gott im Übrigen ebenso heißt, von einem Herrscher geführt, der bei uns JarKhan genannt wird. Darunter gibt es eine Hierarchie von Rängen, in denen die Mitglieder des Volkes bis hin zum Edlen aufsteigen können.

Alle Angehörigen des Volkes können gleichermaßen zum Leben und zur Entwicklung der Wali beitragen, je nach eigenem Interesse und Können. Ob man Geschichten schreiben will, zeichnen kann, Instrumente beherrscht oder an der Darstellung des Volkes interessiert ist, alle sind willkommen. Bringt man sich ein, so zeigen die Wali ihre Anerkennung, indem sie denjenigen im Rang aufsteigen lassen. So kann man bis zum Edlen aufsteigen, oder sogar von den Göttern zum Lord ernannt werden, der berechtigt ist, eine eigene Kultur zu schaffen.

Wir betreiben kein Reenactment und kein Life-Rollenspiel, jedoch leben die Wali, wie auch die anderen Kulturen dieser Welt, Aspekte von beiden. Besonders wichtig im Leben dieses Volkes ist jedoch das Vergnügen am Zurschaustellen der eigenen Kultur, dem Erzählen und Schreiben von Geschichten und nicht zuletzt dem gemeinsamen Feiern in vielen sporadischen oder regelmäßigen Treffen. Die meisten Treffen werden von den verschiedenen Völkern veranstaltet. Das wichtigste ist jedoch das „Fest der Fantasie“, welches jährlich in den Sommerferien an wechselnden Orten stattfindet und zumeist zwischen zweihundert und dreihundert Teilnehmer jeden Alters und Geschlechts hat.

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